Industrielogistikanlage setzt alternativen Betriebsplan um

Fallstudien

Herausforderung

Der Industrielogistik-Kunde von OIA hat trotz der damit verbundenen Ineffizienz immer am Wochenende gearbeitet. Ursprünglich war der Wochenendbetrieb dazu gedacht, die Lieferkette für Direktlieferungen an den Verbraucher zu optimieren, indem sichergestellt wurde, dass die Aufträge noch am selben Tag bearbeitet wurden, während gleichzeitig das montags anfallende Volumen minimiert wurde. Leider wurde die Wochenendschicht mit der Zeit unproduktiv, so dass das Unternehmen seinen Betriebsplan völlig neu bewerten musste. Darüber hinaus wurde die ineffiziente Struktur im gesamten Vertriebsnetz genutzt, was eine Illusion von Erfolg bei der Auftragsabwicklung schuf.

 

  • Ohne die Paketabholung am Wochenende wurden die Aufträge zwar kommissioniert/verpackt, aber erst am Montagnachmittag versandt, was zwar die Volumenspitzen am Montag abmilderte, aber mit höheren Kosten verbunden war, als wenn der Durchsatz montags einfach erhöht worden wäre.
  • Bei den Wochenendschichten lag die Fluktuationsrate bei fast 50 %.
  • Schlechte Pünktlichkeit aufgrund von unerfahrenem Personal
  • Häufige Missverständnisse beim Schichtwechsel
  • Schwere personelle Komplikationen bei Schichtüberschneidungen

Lösung

OIA nahm einen offenen Dialog mit dem Kunden auf, um dessen einzigartige Geschäftsanforderungen und bereits bestehende Kundenverpflichtungen besser zu verstehen. Nach ausführlichen Gesprächen kamen beide Seiten zu dem Schluss, dass die Wochenenddienste nur deshalb existierten, "weil es schon immer so war". Es handelte sich um eine bereits bestehende Tradition mit minimalem strategischem Wert.

  • OIA konzipierte neue Geschäftsmodelle und alternative Betriebspläne, so dass der Kunde selbst entscheiden kann, welche Optionen am besten zu seinem Betrieb passen.
  • Nach einem kurzen Pilotprogramm wurde die Wochenendschicht abgeschafft, und die in Frage kommenden Mitarbeiter wurden auf Wochentagsschichten umgeschichtet, wodurch viele freie Stellen besetzt werden konnten.
  • OIA führte einheitliche Schulungsstandards ein, die zu einer besseren Einhaltung der standardisierten Arbeitsabläufe führten.

Vorteile

OIA entwickelte Lösungen für die Industrielogistik, die letztlich die Erfüllungskosten und die Personalfluktuation des Kunden reduzierten, ohne das allgemeine Serviceniveau zu beeinträchtigen. Der Kunde von OIA erreichte einen KPI von 99,5 % für die termingerechte Abwicklung, nachdem er die Betriebszugehörigkeit und den Überblick des Managements erhöht, die Abhängigkeit von Support-Mitarbeitern verringert und bereits bestehende betriebliche Probleme beseitigt hatte. Diese Änderungen vereinfachten die täglichen Geschäftsaktivitäten und beseitigten unnötige Wochenendkommunikation.

 

  • Die Mitarbeiter konnten ihr Berufs- und Privatleben besser miteinander vereinbaren, da sie nicht mehr während der traditionellen "arbeitsfreien" Zeiten verfügbar sein mussten.
  • Geringere Fluktuationsraten
  • Bessere Metriken für die pünktliche Erfüllung
  • Verbesserte Kosten pro Einheit
  • Beseitigung unbesetzter Stellen in der ersten Schicht ohne Abstriche bei der Servicequalität für den Endkunden.

Die endgültige Projektimplementierung führte zu Einsparungen in Höhe von 944.000 $, reduzierte die Fluktuationsrate um 25 % und verbesserte die termingerechte Erfüllung um mehr als 10 %. Außerdem sparte das Unternehmen dank verbesserter Arbeitsabläufe und Schulungsprozesse schätzungsweise 33.348 $ mehr pro Jahr.

Festgefahren in der Vergangenheit?

OIA kann alternative Betriebspläne zur Steigerung der Produktivität entwerfen und umsetzen.